Rückstichheftung:
Dokumentenbindung mit Drahtklammern

Die Rückstichheftung/Rückenstichheftung zählt zu den Standardverfahren in der Bindung von Printdokumenten. Hierbei werden die zu bindenden Papierbögen mittig gefalzt, ineinandergelegt und anschließend am "Rücken" des Dokuments mit Drahtklammern durchstoßen und so befestigt. Aufgrund des letzteren Schritts existiert auch die alternative Bezeichnung "Klammerheftung".

In Abgrenzung zur Rückstichheftung steht die Definition der Seitstichheftung/Blockheftung: Bei diesem Verfahren wird ein Dokument aus einzelnen Blättern oder Papierbögen nahe am seitlichen Rand quer mit Klammern durchstoßen.

Welche Produkte lassen sich sinnvoll mit Klammern heften?

Das Verfahren der Rückstichheftung bietet sich vor allem für Drucksachen in großen Auflagen und mit vergleichsweise geringen Seitenzahlen an. Hierzu zählen in erster Linie Broschüren, Zeitschriften, Kataloge und andere Dokumente in Broschürenform. Ebenso gut wie eine Broschüre binden Sie mit diesem Verfahren aber auch beispielsweise Fotobücher.

Rückstichheftung für verschiedenste Formate bei druckriegel

Als maximale Seitenzahl für die Rückstichheftung werden meist ca. 80 Seiten angegeben. Mittlerweile haben sich jedoch Möglichkeiten aufgetan, auch größere Dokumente mit Drahtklammern zu binden (Squareback-Bindung). Bei druckriegel können Sie zum Beispiel Broschüren und Co. mit bis zu 200 Seiten heften lassen. Auch das Format ist beim geschlossenen Produkt frei wählbar bis 290 x 364 Millimeter.

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Vor- und Nachteile der Rückstichheftung

Die Rückstichheftung ist in erster Linie eine effiziente Bindungsart: Der Prozess ist günstig und äußerst schnell durchführbar. Zudem zeichnet sich diese Art der Heftung durch eine hohe Haltbarkeit aus. Bei Bedarf können Drahtklammern mit Ösen zum Abheften zum Einsatz kommen.

Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten zur optischen Veredelung begrenzt – wer besonders hochwertige Dokumente binden möchte, ist womöglich mit einem anderen Verfahren wie der Softcoverbindung besser bedient. Daneben schränkt die maximale Seitenzahl die Bandbreite an Dokumenten ein, für die sich eine Rückenstichheftung eignet.

Unterschiede zur Klebebindung/Softcoverbindung

Wie bereits oben angedeutet, ist das Verfahren der Klebebindung für Druckartikel prädestiniert, bei denen es auf ein elegantes Äußeres ankommt. Preis und Fertigungsaufwand liegen hier höher als bei der Rückstichbindung, dafür kann deutlich stärkeres Papier in größerer Seitenzahl eingesetzt werden. Durch Cellophanieren oder Lackieren des Umschlags erhält ein klebegebundenes Dokument einen edlen Touch.

Als günstige Alternative zur Rückstich- steht Ihnen unter anderem die Wire-O-Bindung (Metallspiralbindung) zur Verfügung. Wir von druckriegel setzen Ihre Wünsche bezüglich Dokumentenheftung professionell um. Stellen Sie uns auf die Probe und erteilen Sie uns gleich Ihren Auftrag!